Den größten Teil ihres Lebens widmete Olga Murray der Hilfe für nepalesische Kinder: das hat sie getan

Im Jahr 1984, während einer Reise nach Nepal, sah Olga Murray drei Kinder, die in einer bescheidenen Hütte bei schwachem Kerzenlicht ihre Hausaufgaben machten🥺 Diese Realität berührte sie tief, und seitdem widmete sie ihr Leben der Hilfe für nepalesische Kinder💖 Hier ist ihre erstaunliche Geschichte

Es war 1984, als Olga eine Reise nach Asien geplant hatte, in der Hoffnung, neue Kulturen zu entdecken, bevor sie ihren wohlverdienten Ruhestand genießen würde. Während ihres Aufenthalts in Nepal änderte eine erschütternde Szene alles.

Drei Kinder, die in einer bescheidenen Hütte saßen, teilten sich das schwache Licht einer Kerze, um ihre Hausaufgaben zu machen. Dieses Bild, einfach aber kraftvoll, löste etwas in ihr aus.

Im Gespräch mit dem Vater der Kinder erfuhr Olga, dass diese Kinder zu den Glücklichen gehörten, die zur Schule gehen konnten, selbst wenn das bedeutete, jeden Tag zwei Stunden zu Fuß zu gehen.

Diese Realität traf sie wie ein Schlag, und sie wusste in diesem Moment, dass ihre Zukunft der Bildung nepalesischer Kinder gewidmet sein würde.

Getrieben von dieser neuen Leidenschaft gründete Olga die Nepal Youth Foundation (NYF). Diese Organisation, die mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, benachteiligte nepalesische Kinder zu bilden, ist zu einer Säule für Tausende von Familien geworden.

Doch Olga hörte nicht dort auf. Mit unerschütterlicher Entschlossenheit baute sie Waisenhäuser, Krankenhäuser und startete Ernährungsprogramme zur Bekämpfung der Kindermalnutrition.

Sie wollte nicht nur Bildung bieten, sondern auch ein besseres Leben, eine Chance, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.

Eine der bedeutendsten Errungenschaften von Olga war ihr Kampf gegen die Praxis der Kamlari, bei der junge Mädchen von verzweifelt armen Familien als Hausmädchen verkauft wurden.

Anfang der 2000er Jahre startete die NYF eine Kampagne zur Abschaffung dieser Praxis. Die Lösung?

Den Familien eine Existenzgrundlage bieten, wie z.B. ein Schweinchen, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten, ohne ihre Töchter verkaufen zu müssen.

Dank dieser Bemühungen wurden mehr als 12.000 Mädchen gerettet, und die Praxis der Kamlari wurde 13 Jahre später von der nepalesischen Regierung abgeschafft. Unglaublich, oder?

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