Der Mann ging ans Flussufer, um zu angeln, und als er eine Angelrute warf, sah er eine Bewegung in der Nähe. Er drehte langsam, sehr ruhig den Kopf und sah einen Bären.
Der Bär verließ leise den Wald, setzte sich neben den Fischer und sah nachdenklich auf das Wasser.
Der Fischer wiederum nahm ohne plötzliche Bewegungen die Kamera heraus und begann zu fotografieren, was sein neuer Partner tun würde.
Viel später erzählte Robert Horton den Reportern die Einzelheiten dessen, was passiert war.
Er stellte klar, dass er mehrere Jahre hintereinander genau an dieser Stelle, wo der Flusskanal den westlichen Rand eines großen Naturschutzgebietes kreuzt, zum Fischen kommt.
„Hier gibt es mehr Fische als anderswo. Und es sieht so aus, als wäre mein pelziger Freund an diesem Tag auch zum Fangen gekommen“, sagte Horton.
Der Bär sah überhaupt nicht nervös aus oder bewachte seine Grenzen. Ruhig stand er neben dem Fischer, setzte sich neben ihn, als würde er sich fragen, wie der Fang heute war.
Die seltsame Szene dauerte ungefähr drei Minuten, aber Horton erinnerte sich noch lange daran. Und natürlich hat er alles auf Video gefilmt.
Am Ende ging der Bär genauso gelassen seinem Geschäft nach. Der Fischer wartete etwas länger und zog es auch vor, nach Hause zurückzukehren.
