Viele Menschen fürchten Hunde großer Rassen und betrachten Pitbulls als aggressiv und unkontrollierbar. Es mag ihnen absurd erscheinen, einen solchen Hund neben ein Baby zu setzen, doch die Protagonisten unserer Geschichte trafen genau diese Entscheidung.
Der 2-jährige Pitbull Ethan liebt den kleinen Antony über alles. Obwohl viele Menschen dieser Rasse eine wilde Natur zuschreiben und strenge Zuchtmaßnahmen fordern, zeigt Ethan, dass Training weit wichtiger ist als die Herkunft.
Der Hundebesitzer John veröffentlichte Fotos, die selbst die hartnäckigsten Skeptiker über Pitbulls umstimmen könnten. „Antony lernte Ethan einen Tag nach seiner Geburt kennen“, sagte John.
Obwohl theoretisch der Pitbull potenziell gefährlich für das Baby sein könnte, hatten die Eltern keinen Zweifel daran, dass Ethan ihm nichts antun würde.
„Es stellt sich heraus, dass der Hund jederzeit mit dem Baby spielen und es beschützen kann“, staunen die Eltern über Ethans Ausdauer.
Die Haltung von John und seiner Frau wird von Züchtungsexperten unterstützt. Spezialisten halten Pitbulls für sehr gute Betreuer. Diese Tiere lieben Menschen, insbesondere Kinder.
Die Fähigkeiten von Pitbulls als Wachhunde werden jedoch oft überschätzt, denn diese Rasse ist nur äußerlich bedrohlich und im Charakter sehr sanft und liebevoll.
„Wenn man grob mit einem Tier umgeht und seinen aggressiven Charakter entwickelt, kann man jede Rasse zu einer echten Plage machen. Aber in unserem Fall liegt das ganz allein am Besitzer. Ethan wurde auch zur Beute brutaler Menschen“, sagte John.
„Er kam im Alter von 5 Monaten in unser Zuhause, sehr geschwächt und ängstlich gegenüber Menschen. Nach dieser Situation brauchte Ethan viel Fürsorge, und wir halfen ihm, die Strapazen seiner Kindheit hinter sich zu lassen“, erklärte John.
