3 Tage lang suchten besorgte Besitzer in der ganzen Nachbarschaft nach ihrer Hauskatze.
Die Katze kehrte schließlich alleine zurück. Doch die Sorge erwies sich als berechtigt: Der Kater kam mit einem Zettel, dass er nun Schulden angehäuft hat.
Diese Geschichte wurde der Presse vom Besitzer der Katze selbst, einem Einwohner der nordthailändischen Stadt Chiang Mai, erzählt.
Nach Angaben des Mannes gelang es ihm in drei Tagen, das gesamte Gebiet zu umrunden und überall Hinweise auf die vermisste Katze anzubringen, aber niemand rief an.
Doch dann kam die Katze einfach an die Haustür, wo der Besitzer sie fand. Das Tier sah überhaupt nicht erschöpft aus, eher zufrieden und satt. An seinem Halsband war ein Zettel befestigt.
„Diese Katze hat den Fisch in meinem Stall im Auge behalten, ich habe ihm drei Makrelen gegeben. Ruf Tante May an“, stand auf dem Schild.
Natürlich rief der Mann die angegebene Nummer an. Es stellte sich heraus, dass die Katze alle drei Tage auf dem nächsten Markt verbrachte, wo sie eine der Verkäuferinnen fütterte.
„Katzen sind wie Kinder. Sie werden erwachsen, gehen und kommen mit Schulden zurück“, erklärte der Eigentümer des Schuldners den Journalisten scherzhaft.
Natürlich bezahlte der Mann der Frau den Fisch. Am Ende müssen alle Schulden zurückgezahlt werden.