Luca, ein 42-jähriger alleinerziehender Vater, adoptierte ein Mädchen mit Down-Syndrom, von dem sich 20 Familien abgewendet hatten 💖 Jetzt leben sie ein glückliches Leben mit ihrer Tochter Alba. Aber ihr Weg war nicht immer einfach 😍 Schau dir an, wie das Kleine heute aussieht
„Ein behindertes Kind ist keine zweite Wahl, sondern eine bewusste Entscheidung“, erklärt er. „Ich hatte keine Angst, ein behindertes Kind zu adoptieren. Es war eine Idee, die ich mit meinem Partner Eduardo vor unserer Trennung geteilt habe.“
Nach ihrer Trennung beantragte Luca beim Sonderregister, das es Alleinstehenden unter besonderen Bedingungen ermöglicht, ein Kind zu adoptieren. Dieser Schritt war nicht einfach, da Adoptionsagenturen oft traditionelle Familien bevorzugen.
Der Fall von Trapanese hatte in Italien große Auswirkungen, wo Adoptionsmöglichkeiten für gleichgeschlechtliche Paare nicht erlaubt sind und Alleinerziehende vor großen Schwierigkeiten stehen.
Luca erklärte, dass seine Geschichte viele Stereotypen über Vaterschaft, Religion und Familie erschüttert hat. „Ich wollte immer Vater werden, aber in Italien konnten Alleinerziehende nicht adoptieren.
Die Gesetzgebung änderte sich Anfang 2017, was mir ermöglichte, eine Adoption zu beantragen. Man sagte mir, dass sie mir nur kranke oder schwerbehinderte Kinder geben würden.“
So traf er Alba. „Im Juli 2017 riefen sie mich an und sagten mir, dass sie ein kleines Mädchen für mich hätten, sie hieß Alba und war 13 Tage alt. Sie war Trisomie 21“, erinnert er sich.
„Ihre Mutter hatte sie bei der Geburt verlassen und sie war von mehr als 20 Familien abgelehnt worden. Ich hatte Schwierigkeiten, meine Freude zu verbergen, und sagte sofort Ja.“
Heute ist Alba fast zwei Jahre alt und voller Leben.