Als eine Reihe von Kindermodelagenturen sich weigerten, mit Asher Nash zusammenzuarbeiten, konnte ihre Mutter die Gründe aufrichtig nicht verstehen.
Ja, das Kind hatte das Down-Syndrom, aber er war ein kluger, charmanter und emotionaler Junge. Das heißt, er hatte alle notwendigen Eigenschaften.
Die Mutter machte ihrem Frust in den sozialen Medien Luft. Und bald meldeten sich zu ihrer Überraschung Vertreter einer bekannten Kinderbekleidungsmarke bei ihr und boten ihr einen Vertrag an.
Wie viele Mütter hält Meghan Nash ihren Sohn für ein Wunder und ihr Lächeln kann den Raum erhellen. Kein Wunder, Meghan schickte Fotos der kleinen Asher an mehrere Modelagenturen.
Meghan war überrascht und verärgert, als sie anfing, abgelehnt zu werden, nachdem die Agenturen sie abgelehnt hatten.
Der Grund war einfach: Asher hatte das Down-Syndrom. Und es stellte sich heraus, dass die Agenturen nur Kinder mit besonderen Bedürfnissen einladen, Werbespots für Waren und Dienstleistungen zu drehen, die sich an diese Kinder richten.
Unternehmensvertreter können nicht einmal spezielle Kinderkandidaten berücksichtigen – schließlich sind sie einfach nicht in der Datenbank.
In der traditionellen Werbung oder in den Medien war kein Platz für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Und Megan beschloss, das zu ändern.
Megan erstellte eine Asher gewidmete Facebook-Seite, auf der sie begann, ihre Fotos in Hülle und Fülle zu veröffentlichen und die Aufmerksamkeit der Leser auf die Verletzung der Rechte „besonderer“ Kinder in der Werbung zu lenken.
Darüber hinaus kontaktierte Meghan die führende internationale Kinderbekleidungsmarke OshKosh B’gosh und schlug vor, dass Asher ein Model werden sollte.
Der offene Brief von Meghan Nash verbreitete sich sofort um die Welt. Und bald kontaktierten Vertreter von OshKosh B’gosh sie.
„Unser Unternehmen schätzt Ihre Bemühungen, die Präsenz von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in der Werbung sicherzustellen“, heißt es in dem Schreiben.
„Wir unsererseits beabsichtigen, die Teilnahme dieser Kinder an unseren Werbekampagnen in Zukunft sicherzustellen. »
Die Worte des Unternehmensvertreters blieben nicht nur Worte. Sie boten Asher einen Vertrag an, um in der bevorstehenden Werbekampagne von OshKosh B’gosh aufzutreten.
Laut Meghan wollte sie ihren Sohn überhaupt nicht zum Supermodel machen. Sie wollte nur, dass er in einer Welt aufwächst, in der er neben dem Rest der Menschen dazugehört.
„Ich möchte nur, dass er als Mensch gesehen wird, nicht als Träger einer Diagnose“, sagt sie.