Ein junger, unerfahrener Soldat fütterte eine Schlange, obwohl seine Kameraden ihn gewarnt hatten, es nicht zu tun: Einige Tage später geschah etwas Schreckliches

Ein junger, unerfahrener Soldat fütterte eine Schlange, obwohl seine Kameraden ihn gewarnt hatten, es nicht zu tun: Einige Tage später geschah etwas Schreckliches 😨😱

Die Soldaten hatten sich längst an den Dienst mitten auf einem endlosen, leeren Feld gewöhnt, wo kilometerweit kein einziger Mensch zu sehen war. Nur der Wind, vereinzelte Vögel und hin und wieder ein verirrtes Tier durchbrachen die Stille.

Der Dienst verlief ruhig, ohne besondere Ereignisse, aber gerade das zehrte an den Nerven. Die Männer langweilten sich, sehnten sich nach Hause, nach ihren Familien, nach irgendwelchen menschlichen Gesichtern. Kein Kontakt zur Außenwelt, keine Nachrichten, keine Ablenkung — nur Zelte und das ewige Warten, das einem schon in den Ohren dröhnte.

Einmal pro Woche, sonntags, wurden ihnen Wasser, Lebensmittel und Briefe von zu Hause gebracht. Doch die Tage dazwischen zogen sich quälend in die Länge.

Jeder suchte sich irgendeine Beschäftigung: Einer putzte seine Stiefel bis sie glänzten, ein anderer las immer wieder dieselbe alte Buchseite, wieder ein anderer saß einfach schweigend am Feuer und starrte ins Nichts.

Eines Morgens, ganz früh, bemerkte einer der Soldaten — ein junger, kaum erfahrener Neuzugang — etwas Seltsames vor seinem Zelt. Auf dem trockenen Boden, kaum einen Meter von seinen Stiefeln entfernt, lag zusammengerollt eine riesige schwarze Schlange.

Sie zischte nicht, griff nicht an, sondern starrte ihn einfach an. Der Junge erstarrte, doch statt Angst zu empfinden, verspürte er seltsamerweise Mitleid. Der Blick der Schlange kam ihm nicht böse, sondern eher hungrig und erschöpft vor.

Er holte ein Stück Brot aus der Tasche, das vom Abendessen übrig geblieben war, und hielt es ihr vorsichtig hin. Die Schlange regte sich, glitt langsam vorwärts, nahm das Brot – und verschwand.

Als die Kameraden davon erfuhren, schüttelten sie nur den Kopf.

— „Bist du verrückt geworden?“ — sagte der ranghöhere Sergeant. — „Das ist eine Schlange, sie ist gefährlich. Man darf sie nicht füttern.“

Doch der junge Soldat lächelte nur:


— „Ach, sie war nur hungrig. Ich wollte doch nur helfen.“

Damit war die Sache für ihn erledigt, und nach ein paar Tagen hatte er das seltsame Erlebnis schon wieder vergessen. Doch einige Tage später geschah etwas Schreckliches 😱😨 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇

In tiefer Nacht, als das Lager still und dunkel war, hörte man in seinem Zelt ein leises Rascheln. Zuerst dachte der junge Soldat, es sei der Wind. Doch als das Geräusch näher kam, öffnete er die Augen – und erstarrte vor Entsetzen.

Um ihn herum, als wären sie aus dem Schatten selbst hervorgekrochen, schlängelten sich Dutzende Schlangen. Alle – genauso schwarz wie die erste. Sie zischten, bewegten sich gleichmäßig, und in ihren kalten Augen schien ein seltsames Wiedererkennen zu liegen.

Er setzte sich vorsichtig auf, versuchte keine plötzlichen Bewegungen zu machen, doch die Schlangen hatten ihn bereits umzingelt. Er begriff, dass sie wegen des Futters gekommen waren, und suchte panisch nach irgendetwas Essbarem – einem Kanten Brot, einem Krümel, irgendetwas.

Aber vom Abendessen war nichts mehr übrig. Und in dem Moment, als die erste Schlange den Kopf hob und ihre Zunge durch die Luft glitt, verstand der Junge, was gleich geschehen würde.

Das Zischen wurde lauter. Alle Schlangen bewegten sich gleichzeitig – und begannen, ihn zu beißen.

Am Morgen, als seine Kameraden bemerkten, dass der junge Soldat nicht zum Appell erschienen war, gingen sie nachsehen. Sein Körper lag am Zelteingang, die Augen weit offen, übersät mit Dutzenden kleiner, fast ordentlicher Bissspuren.

Von den Schlangen fehlte jede Spur – nur ihre geschwungenen Spuren im Staub führten in Richtung des Waldes.

Seitdem fütterte niemand mehr wilde Tiere.

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