Fast mein ganzes Leben lang habe ich im Ausland gearbeitet, um meine Töchter zu versorgen. Vor ein paar Tagen kam ich zu ihnen, um Weihnachten und den Jahreswechsel gemeinsam zu feiern. Ich brachte ihnen 7.000 Euro mit, die ich in den letzten Monaten angespart hatte. Doch die Töchter warfen keinen Blick auf das Geld.
– Mama, wir müssen ernsthaft mit dir sprechen. Deine Geld brauchen wir nicht.
Ich war misstrauisch und verstand nicht, was vor sich ging. Doch als meine älteste Tochter sprach, füllten sich meine Augen mit Tränen …
Fortsetzung unten ⬇️⬇️
Mein Mann starb, als die Kinder noch ganz klein waren. Ich blieb allein mit Schulden und ohne Arbeit. Damals riet mir meine Großmutter, im Ausland zu arbeiten.
Ich wusste nicht, wie ich die Kinder allein lassen sollte, aber die Großmutter war überzeugt. „Fahr, ich werde mich kümmern“, sagte sie. So reiste ich nach Frankreich, um zu arbeiten. Es war unglaublich schwer, aber ich schaffte es.
Alle Geld, die ich verdiente, schickte ich an meine Großmutter, ließ mir nur das Nötigste übrig. Gott sei Dank ging es den Kindern gut.
Als die Töchter dann ins Studium kamen, übernahm ich ihre Studiengebühren und Wohnkosten. Nach und nach konnte ich für sie zwei Wohnungen kaufen.
Vor ein paar Tagen kam ich zu ihnen, um Weihnachten und den Jahreswechsel zu feiern. Ich brachte ihnen 7.000 Euro mit, die ich in den letzten Monaten angespart hatte. Ich dachte, wir könnten es teilen und sie für ihre Bedürfnisse ausgeben.
– Meine Lieben, das ist mein Geschenk für euch zum Jahreswechsel.
– Mama, wir brauchen dein Geld nicht, – antworteten sie.
– Aber … warum? Ich habe doch alles für euch getan.
– Mama, das sind deine Gelder. Du hast dein ganzes Leben für uns gearbeitet, hast dich selbst vergessen. Wir lieben dich und möchten, dass du glücklich bist.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Es war, als würde mich alles loslassen. Gemeinsam fuhren wir ins Kosmetikstudio und danach zum Shoppen. Und zum Jahreswechsel beschlossen wir, alle zusammen in die Berge zu fahren.
Jetzt bin ich glücklich. Es stellte sich heraus, dass sie mich genauso unterstützen wollen, wie ich sie einmal unterstützt habe. Das ist ein neuer Abschnitt in meinem Leben, erfüllt von Liebe und Fürsorge.