Frau galt elf Jahre lang als vermisst: Wie sich herausstellte, wohnte sie in einem Nachbarhaus

Vor 11 Jahren verließ das Mädchen ihre Familie und galt als vermisst.

Ihre Verwandten hatten bereits alle Durchsuchungen praktisch eingestellt, und dann stellte sich heraus, dass sie die ganze Zeit nur in einem Nachbarhaus gewohnt hatte.

Im Jahr 2010 packte Sajita leise ihre Sachen und verließ ihr Zuhause. Sie nahm kein Handy mit; es war nicht möglich, sie im weiten Indien zu finden.

Die Verwandten von Sajita verloren jedoch jahrelang nicht die Hoffnung.

Die Situation änderte sich dramatisch mit dem Verschwinden des Mannes, der nebenan wohnte, Alinchuvattil Rahman. Sein Bruder bemerkte ihn zufällig in einem anderen Dorf und machte auf das Mädchen neben ihm aufmerksam. Und ja, es war Sajita.

Es stellte sich heraus, dass Sajita im Februar 2010 überhaupt nicht weggelaufen war, sondern einfach zu Rahmans Haus gezogen war, das weiter unten an der Straße lag.

Elf Jahre lang lebte sie in einem kleinen Zimmer – Rahman zeigte sie den Angehörigen nicht.

Doch 2021 zerstritt sich der Mann mit seiner Familie, nahm Sajita mit und zog in ein anderes Dorf, wo sie zusammen gesehen wurden.

„Sie stammten aus unterschiedlichen Kasten, Verwandte würden niemals einer Heirat zustimmen. Also mussten sie sich verstecken“, verriet Rahmans Bruder Journalisten die Details.

Die Geschichte endet positiv. Das örtliche Gericht hat die Hochzeit offiziell genehmigt, Rahman und Sajita müssen sich nicht mehr vor Verwandten verstecken.

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