Ich habe eine Krähe gerettet, als ich sie mit einem verletzten Flügel fand – und eine Woche später geschah etwas völlig Unerwartetes

Ich habe eine Krähe gerettet, als ich sie mit einem verletzten Flügel fand – und eine Woche später geschah etwas völlig Unerwartetes 😱 😱

Ich war auf dem Heimweg nach einem langen Arbeitstag. Ein feiner, unangenehmer Regen nieselte.

Plötzlich hörte ich ein seltsames Geräusch.

Es klang weder wie eine Stimme noch wie ein Hupen. Es war ein Schrei – durchdringend, klagend. Ich blieb stehen. Das Geräusch kam aus den Büschen neben dem alten Kinderspielplatz.

Ich ging näher heran, beugte mich hinunter… und sah sie. Eine Krähe. Sie saß dort, völlig durchnässt, das Gefieder klebte an ihrem Körper, und ein Flügel hing leblos herab. Der Vogel versuchte nicht zu fliegen. Sie sah mich einfach nur an.

– „Ganz ruhig, mein Freund. Mal sehen, was wir tun können“, flüsterte ich und hob den Vogel vorsichtig auf, um ihn unter meiner Jacke zu verstecken.

Zuhause richtete ich ihr eine Ecke in einem Karton ein: warme Handtücher, eine Wärmflasche, etwas Wasser, Fleisch aus dem Kühlschrank. Sie trank, fraß – misstrauisch, aber sie fraß.

Ein paar Tage vergingen. Der Flügel heilte, die Krähe wurde kräftiger. Erst flog sie durchs Zimmer, dann ließ ich sie in den Hof. Aber jeden Abend kam sie zurück.

Und dann… war der Vogel verschwunden. Ich wartete einen Tag, zwei, drei. Eine Woche verging. Ich dachte schon, sie sei für immer fort. Doch genau am siebten Morgen hörte ich wieder das vertraute Krächzen.

Ich rannte ans Fenster – und da war sie. Aber nicht allein. Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇

In ihrem Schnabel glänzte etwas. Sie legte den Gegenstand vorsichtig auf das Fensterbrett und flog dann ganz selbstverständlich ins Zimmer. Sie umkreiste die Decke, setzte sich auf die Armlehne des Sofas und starrte mich an.

Mit zitternden Händen hob ich das Schlüsselbund auf. Daran hing ein alter, abgenutzter Anhänger mit den Initialen meines Vaters.

Meines verstorbenen Vaters, der vor einem Jahr gestorben war. Diese Schlüssel waren mit ihm verschwunden. Wir hatten sie nie gefunden.

Woher die Krähe das wusste – ich habe keine Ahnung. Und vielleicht werde ich es nie erfahren.

Aber seit diesem Tag habe ich nicht nur eine warme Erinnerung mehr an meinen Vater, sondern auch einen treuen Freund mit schwarzen Flügeln und einer menschlichen Seele.

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