Mit 24 Jahren heiratete ich eine Frau, die 20 Jahre älter war als ich. Meine Familie und Verwandten waren gegen unsere Ehe, aber ich war bis über beide Ohren verliebt und überzeugt, dass das Alter kein Hindernis sein würde.
Sechs Jahre sind vergangen, wir haben einen Sohn. Aber es gibt ein Problem. In letzter Zeit denke ich immer häufiger an eine Scheidung. Alles begann, als meine Frau…
Ich erzähle unsere Geschichte im Kommentar-Link, und ihr helft mir mit einem Ratschlag. 👇👇 😢
Ich bin 30 Jahre alt, meine Frau ist 50. Wir haben uns kennengelernt, als ich 23 war. Ich erinnere mich, wie sie in mein Leben trat – sie war eine strahlende, selbstbewusste Frau mit einer unglaublichen Ausstrahlung.
Damals hätte ich nie gedacht, dass sich im Laufe der Zeit alles ändern würde.
Meine Frau hat schon viel durchgemacht: den tragischen Verlust ihres Mannes, Einsamkeit, den Kampf um ihren Platz im Leben. Diese Geschichten bewunderten mich. Als sie erzählte, konnte ich nur fasziniert zuhören.
Ich war erst 23, aber ich glaubte aufrichtig, dass die Liebe zwischen uns alles überwinden würde.
Aber nicht jeder teilte mein Vertrauen. Meine Eltern verurteilten offen unsere Beziehung. Sie warteten auf eine junge Braut, aber stattdessen kam eine Frau mit einer Vergangenheit und eigenen Ansichten über das Leben in ihr Haus.
Ich war zu jung, um auf ihr Missfallen zu achten.
Wir heirateten, als ich 24 war. Ich war überzeugt, dass wir eine glückliche Familie haben würden. Drei Jahre später bekamen wir einen Sohn, und ich hielt ihn stolz in meinen Armen. Aber dieses Glück war nur von kurzer Dauer.
Um die Familie zu versorgen, musste ich mein Masterstudium aufgeben und arbeiten gehen. Das machte mir nichts aus – ich war bereit, Tag und Nacht für unsere Familie zu arbeiten.
Doch bald merkte ich, dass sich unsere Beziehung veränderte. Meine Frau übernahm nicht nur die Rolle der Ehefrau, sondern auch die einer strengen „Mentorin“.
Sie kontrollierte alles: vom Budget bis zu meinem Tagesablauf. Ich fühlte mich nicht mehr als Familienoberhaupt, sondern als Untergebener.
Mit der Zeit bemerkte ich, dass unsere Interessen und Charaktere zu unterschiedlich waren. Sie war unnachgiebig: keine Veränderungen, keine Kompromisse.
Irgendwann wurde mir klar, dass ich mich nicht mehr als ihren Ehemann fühlte – sie war mir mehr wie eine Mutter als eine Partnerin.
Jetzt, mit 30, denke ich oft an die Zukunft. Was wird in 20 Jahren sein? Kann ich an ihrer Seite bleiben, wenn sie krank wird? Bin ich bereit, meine Träume für eine Ehe zu opfern, die mir schon lange kein Glück mehr bringt?
Ich denke immer häufiger an eine Scheidung. Meine Frau spürt das, lässt mich aber nicht los. Sie manipuliert mich, erinnert mich an das Kind, sagt, dass ich Glück habe, sie zu haben, dass ich niemanden besseren finden werde. Aber was bedeutet „Glück“?
Ich bin verwirrt. Mein Herz zerreißt zwischen Pflichtgefühl und dem Wunsch, ein neues Leben zu beginnen.
Was soll ich tun? Wie kann ich keinen Fehler machen?
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?