Nach einem Schlaganfall sagten die Ärzte, dass meine Mutter nicht mehr allein leben konnte 😢. Meine jüngere Schwester weigerte sich sofort, sie aufzunehmen, mit der Begründung, dass sie eine kleine Wohnung, einen Mann und Kinder habe. Meine Mutter zog zu uns. Meine Frau kündigte ihren Job, um rund um die Uhr für sie zu sorgen.
Doch nach einiger Zeit musste ich meine eigene Mutter aus unserer Wohnung werfen. Wir konnten es einfach nicht mehr ertragen…
Ich erzähle unsere Geschichte im ersten Kommentar👇👇
Eines Tages rief man uns aus dem Krankenhaus an – meine Mutter hatte einen Schlaganfall erlitten. Man sagte uns, dass sie nicht mehr allein leben könne und wir sie zu uns holen müssten.
Meine jüngere Schwester weigerte sich sofort und meinte, ihre kleine Wohnung, ihr Mann und ihre Kinder könnten meine Mutter „nicht in ihr Leben integrieren“.
Meine Frau und ich besprachen es und beschlossen, meine Mutter zu uns zu holen. Für eine Pflegekraft reichte unser Geld nicht aus.
Meine Frau musste ihren Job kündigen, um rund um die Uhr für meine Mutter da zu sein. Fast zwei Jahre lang arbeiteten wir ohne Pause.
Dank meiner Frau ging es meiner Mutter allmählich besser. Sie konnte nicht mehr arbeiten oder sich vollständig bewegen, aber sie half im Haushalt und passte auf unseren Sohn auf.
Die ganze Zeit wollte meine Mutter kategorisch nicht in ihre eigene Wohnung zurückkehren. Wir drängten sie auch nicht und unterstützten ihre Entscheidung.
Doch eines Tages belauschte ich zufällig ein Gespräch zwischen meiner Mutter und meiner Schwester. Meine Mutter sagte, sie wolle ihre Wohnung verkaufen („schließlich wohne ich bei deinem Bruder“) und das Geld meiner Schwester geben.
Das traf mich tief und verletzte mich sehr. Wie konnten wir uns so für sie aufopfern, und sie handelte so hinterhältig? Ich konnte nicht schweigen.
— Mama, wir haben dich aufgenommen und in schweren Zeiten für dich gesorgt, und jetzt willst du der Schwester die Wohnung geben? Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Wenn sie dir so wichtig ist, geh doch zu ihr. Aber vergiss nicht, wer in den schwierigsten Momenten an deiner Seite war. Meine Frau hat deine Wäsche gewaschen, dich mit dem Löffel gefüttert, und du…
Meine Mutter packte ihre Sachen und zog zu meiner Schwester. Bis heute tut es mir nicht leid. Sollen sie jetzt spüren, was wir durchgemacht haben.