Mehrere Tage hintereinander kam ein kleines Mädchen zu meiner Haustür, blieb dort ein paar Minuten stehen und lief dann davon: Ich bekam Angst um das Kind und beschloss, ihre Eltern zu finden – und erfuhr etwas völlig Unerwartetes

Mehrere Tage hintereinander kam ein kleines Mädchen zu meiner Haustür, blieb dort ein paar Minuten stehen und lief dann davon: Ich bekam Angst um das Kind und beschloss, ihre Eltern zu finden – und erfuhr etwas völlig Unerwartetes 😲😱

Fast jeden Tag, genau um die Mittagszeit, erschien dasselbe Mädchen an meiner Haustür. Hübsch, ordentlich gekleidet, mit pausbäckigem Gesicht und einem kleinen Plüschbären in den Händen.

Sie stand vor der Tür, sah direkt in die Kamera der Klingel – als würde sie auf etwas warten.

Meistens war ich zu dieser Zeit auf der Arbeit und konnte daher nicht öffnen, um herauszufinden, wer sie war und warum sie kam. Jedes Mal wiederholte sich das Gleiche: Das Mädchen klingelte, wartete ein oder zwei Minuten und lief dann irgendwo um die Ecke davon.

Kein Auto, keine Erwachsenen in der Nähe. Um ehrlich zu sein, wurde ich mit jedem Tag unruhiger. Wo waren ihre Eltern? Warum lief ein so kleines Kind allein herum?

Ich begann zu fürchten, dass etwas Schlimmes passiert war.

Eines Abends hielt ich es nicht mehr aus und ging mit den Videoaufnahmen zur Polizei. Die Beamten fanden schnell die Adresse der Familie des Mädchens und bestellten die Mutter auf die Wache. Und dann erfuhren wir etwas völlig Unerwartetes 😲😱
Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇

Als die Frau hereinkam und hörte, wessen man sie beschuldigte, brach sie plötzlich in lautes Lachen aus.

„Entschuldigen Sie bitte“, sagte sie und wischte sich die Tränen ab, „aber meine Tochter ist gerade in einem Alter, in dem sie alles interessiert. Wir wohnen nicht weit von Ihnen entfernt und gehen oft diese Straße entlang. Jedes Mal, wenn wir an Ihrem Haus vorbeikommen, sagt sie: ‘Ich will der Tante Hallo sagen!’ Dann läuft sie zu Ihnen, klingelt und kommt wieder zurück. Ich warte immer an unserem Gartentor auf sie.“

Ich war sprachlos.

„Aber warum ausgerechnet mein Haus?“, fragte ich.

Die Frau lächelte erneut:

„Sie erinnern sich vielleicht nicht, aber eines Sommers haben Sie meiner Tochter einen Apfel gegeben, als sie hingefallen war. Seitdem glaubt sie, dass sie vorbeikommen und Ihnen jeden Tag einen schönen Tag wünschen muss.“

Der Sergeant und ich sahen uns an und konnten uns das Lachen nicht verkneifen. Es stellte sich heraus, dass die „mysteriöse Besucherin“ einfach ein liebes kleines Mädchen war, das jeden Tag vorbeikam, um „Hallo“ zu sagen – zu jemandem, der einst freundlich zu ihr gewesen war.

Bewertung
Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Bitte teilen Sie mit Ihren Freunden: