Um sechs Uhr morgens riss die Schwiegermutter grob die Decke von ihrer schwangeren Schwiegertochter: „Steh auf, du Faulpelz! Ich will essen! Wie lange willst du noch faulenzen?!“ – doch sie ahnte nicht, was sie am nächsten Tag erwarten würde 😨😢
Die ersten Monate der Schwangerschaft waren für mich sehr schwer – ständige Übelkeit, Schwäche, schlaflose Nächte. Und jetzt auch noch die Schwiegermutter, die mir keine Ruhe ließ.
Jeden Morgen – Vorwürfe, Streit, Spott. Und wenn ich einmal wagte, ein Wort zu sagen, beschwerte sie sich sofort bei meinem Mann und drohte, uns aus dem Haus zu werfen.
In jener Nacht konnte ich kaum schlafen. Gegen fünf Uhr morgens fielen mir endlich die Augen zu – doch plötzlich riss mich eine Stimme direkt am Ohr aus dem Schlaf:
„Steh auf, du Faulpelz! Ich will essen. Mach mir was zu essen, du schläfst ja den ganzen Tag!“
Ich schloss fest die Augen, um nicht zu weinen.
„Mama, mir geht’s nicht gut“, flüsterte ich. „Mir war die ganze Nacht schlecht.“
„Deine Wehwehchen kannst du für dich behalten!“, schnauzte sie. „Frauen haben früher Kinder bekommen und sich nicht beschwert!“
Ich stand auf und machte Frühstück, aber innerlich brach etwas in mir. Ich wusste – so kann es nicht weitergehen. Ich musste mir einen Plan ausdenken, um dieser frechen Schwiegermutter eine Lektion zu erteilen. Und das tat ich auch… Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇
In der Nacht, als alle schliefen, schaltete ich die Lautsprecher ein – eine Aufnahme mit leisen Flüstern, Kinderweinen und Seufzern. Die Lautstärke stellte ich ganz niedrig, sodass es klang, als käme der Ton aus der Ferne.
Zuerst geschah nichts. Dann hörte ich, wie im Nebenzimmer das Bett knarrte – die Schwiegermutter war aufgewacht.
Im Haus war Stille, aber aus der Küche hörte sie ein leises weibliches Flüstern. Als ob jemand weinte. Sie lauschte – der Ton verstummte. Sie dachte, sie hätte sich verhört.
Ein paar Minuten später wieder – Weinen, dann Rascheln, dann eine männliche Stimme, kaum hörbar. Die Schwiegermutter schoss aus dem Bett, ihr Herz raste.
„Wer ist da?!“ – rief sie.
Keine Antwort. Nur ein leichtes Klopfen an der Wand und dann wieder Stille.
Bis zum Morgen schloss sie kein Auge.
„Hast du nicht gehört, dass letzte Nacht jemand gesprochen hat?“ – fragte sie mich morgens mit angstvollen Augen.
Ich lächelte unschuldig:
„Nein, Mama, ich war die ganze Nacht wach und habe gelesen, aber ich habe keine Stimmen gehört. Vielleicht hast du geträumt?“
In der nächsten Nacht geschah das Gleiche. Flüstern, Klopfen, leises Kinderweinen.
Die Schwiegermutter begann, sich zu bekreuzigen und Gebete zu murmeln. Sie dachte, ihr verstorbener Mann sei gekommen, um sie zu holen.
Am Morgen kam sie zitternd zu mir.
„Ich kann nicht mehr, in diesem Haus passiert etwas…“
Ich sah sie ruhig an und sagte leise:
„Vielleicht bestraft dich Gott. Vielleicht solltest du ein bisschen freundlicher zu anderen sein.“
Seitdem hat sie sich verändert. Sie schrie nicht mehr, machte keine Vorwürfe, weckte mich nicht mehr früh am Morgen. Im Gegenteil – sie brachte mir Tee und fragte, wie es mir ging. Und nachts herrschte im Haus vollkommene Stille. Die Stimmen waren verschwunden… weil ich die Lautsprecher ausgeschaltet hatte.

