Was könnte berührender sein?
Vater und Sohn, die Hautkontakt mit Zwillingsbabys üben, um sie warm zu halten, gehen viral
Hautkontakt ist in Skandinavien beliebt. Es wird als alternative Inkubation für Frühgeborene verwendet.
Es wird angenommen, dass menschlicher Kontakt diesen schwachen Babys besser hilft, wieder auf die Beine zu kommen, als die vollständige Isolation in einem seelenlosen Gerät.
Besonders berührend ist dieses Bild eines Jungen, der seinem Vater hilft, Hautkontakt mit seinen frühgeborenen Brüdern herzustellen.
Das Bild wurde 2016 in Kopenhagen (Dänemark) aufgenommen. Die „Känguru-Methode“ ist ein anderer Name für den „Haut-an-Haut“-Kontakt.
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Die Grundlage der Technik ist das tägliche Platzieren der Säuglinge auf der exponierten Brust der Mutter oder des Vaters für einige Minuten bis zu vielen Stunden.
Babys, die es verwenden, gewöhnen sich schnell an ihre Umgebung, verbessern ihre kognitiven Fähigkeiten und nehmen zu.
Die „Känguru“-Methode führt das Baby ganz sanft und natürlich an die Außenwelt heran. Es wirkt wie eine sanfte Simulation aller Sinne des Kindes.
Das Kind fühlt Streicheleinheiten, Berührungen, hört den Herzschlag und die Stimme der Mutter, spürt den Geruch der Muttermilch und des Körpers der Mutter.
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Gleichgewichtssinn, Körperhaltung im Raum und Bewegung werden angeregt.
Studien haben gezeigt, dass sich der Zustand von Frühgeborenen bei einem solchen Kontakt viel schneller stabilisiert als in einem Inkubator. Und die Sterblichkeit und Komplikationen bei Kleinkindern werden reduziert.
In einer Studie stieg die Überlebensrate von Kindern mit einem Gewicht von 1000 bis 1500 g um 30-70 %.