Wir haben den alten Sessel meiner Schwiegermutter genommen und repariert: Das ist das Ergebnis, das wir in kurzer Zeit erzielt haben

Zu Hause meiner Schwiegermutter stand dieser alte Sessel 🤔 Obwohl der Sessel alt war, liebte sie es, darauf zu sitzen 🥰 Also beschlossen wir, sie zu überraschen und ihren Lieblingssessel zu erneuern 🤗 Sie war mit dem Ergebnis sehr zufrieden 🥰 Ich zeige euch, was wir erreicht haben, über den Link in den Kommentaren 👇👇

Die Mutter meines Mannes hatte zwei alte Sessel. Einen habe ich schon erneuert, aber meine Schwiegermutter hängt so an diesem, dass sie ihn ins Wohnzimmer gestellt hat – um ihn zu bewundern, nicht zu benutzen.

Sitzen tat sie aus Gewohnheit weiterhin auf dem alten, abgenutzten, aber immer noch bequemen Sessel.

Den zweiten Sessel beschlossen wir zu restaurieren. Im Austausch hinterließen wir ihr einen neuen, damit sie nicht auf Komfort verzichten muss.

Sobald wir den Bezug abgenommen hatten, wurde klar – der Sessel war immer noch stabil. Der Stoff war nicht einfach mit Klammern befestigt, sondern mit Stahlnägeln angenagelt und sogar verklebt. Es war notwendig, alles mit Mühe zu zerlegen.

Die Sitzfläche war mit sechs massiven Schrauben am Holzrahmen befestigt, und die weichen Elemente waren mit drei großen Nägeln zusammengehalten.

Als wir alles auseinandergebaut hatten, sahen wir, dass der Schaumstoff trotz der Jahre erstaunlich gut erhalten war – er war nicht zerbröselt, nur etwas vergilbt und etwas zusammengedrückt.

Wir beschlossen, ihn nicht vollständig zu entfernen, sondern eine Schicht neuen Schaumstoffs von 4 cm Dicke hinzuzufügen, um den Sessel noch weicher zu machen.

Für das neue Aussehen des Sessels wählten wir einen schönen Bezug mit verschiedenen Farben.

Die Armlehnen waren ursprünglich schwarz gestrichen, aber unordentlich – mit Tropfen und Ungleichmäßigkeiten. Ich nahm Schleifpapier, schleifte sie gründlich und entschied, den Farbton auf das Gegenteil zu ändern – weiß.

Den Bezug schnitt ich nach alten Mustern zu, zog ihn dann auf und fixierte ihn mit einem Möbelhefter. Das war nicht einfach: Das Holz war nicht weich wie Kiefer, sondern etwas robuster – möglicherweise Ahorn.

Es blieb nur noch, den Sessel zusammenzubauen. Statt der alten Nägel verwendeten wir drei lange Schrauben – jetzt war die Konstruktion noch stabiler.

Wir befestigten das Sitzkissen vorsichtig wieder am Rahmen, überprüften, dass der Stoff gut gespannt war, und der Sessel hatte endlich sein neues Aussehen.

Als wir ihn meiner Schwiegermutter brachten, schaute sie ihn an und sagte:

– Oh, wie schön! Aber wo ist mein alter Sessel?

Mein Mann und ich tauschten Blicke aus und lachten. Denn das war ihr Sessel – nur sah er jetzt so aus, als wäre er gerade aus einem Möbelgeschäft gekommen.

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