Der Schäferhund wich dem Patienten im Krankenzimmer nicht von der Seite, der sich an nichts erinnerte: Erst nach einiger Zeit verstanden die Leute, warum der Hund so handelte 😱😱
Der Mann wurde im Morgengrauen ins Stadtkrankenhaus gebracht – bewusstlos, mit Kratzern im Gesicht und zerrissenen Ärmeln. Keine Dokumente bei sich. Die Ärzte sagten, er könnte einen Schlag auf den Kopf bekommen haben. Erst am Abend kam er zu sich. Er wusste weder seinen Namen noch, welcher Tag heute war.
Nach ein paar Stunden kam ein Polizeisergeant zu ihm – finster, mit müden Augen. Neben ihm lief ein Deutscher Schäferhund an strenger Leine. Der Hund verhielt sich ruhig, aber seine Augen waren aufmerksam, als würde er jede Bewegung beobachten.
— Wie heißen Sie?
— Ich weiß nicht…
— Wo waren Sie letzte Nacht?
— Ich… ehrlich gesagt, ich erinnere mich nicht… Entschuldigung…
Der Sergeant schrieb etwas in sein Notizbuch, doch plötzlich zog der Schäferhund an der Leine und ging zum Bett. Er blieb stehen und sah den Mann nicht aus den Augen. Nach einer Sekunde setzte er sich. Dann legte er sich direkt an den Bettrand, ohne den Blick abzuwenden.
— Bob, komm. — Der Sergeant zog an der Leine.
Der Hund rührte sich nicht. Er knurrte nicht, bellte nicht – er lag einfach neben dem Fremden, als würde er ihn bewachen. Oder… warten. Der Sergeant versuchte es noch einmal – erfolglos. Er musste den Hund zurücklassen und versprach, später wiederzukommen.
Die Ärzte tauschten Blicke aus. Der Mann verstand nicht, warum der Hund so auf ihn reagierte.
Aber dann stellte sich etwas sehr Überraschendes heraus 😱😱 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇
Der Sergeant kam nach ein paar Stunden zurück – mit einem Fingerabdruckausdruck. Name: Viktor Selin. Alter: 39. Staatsangehörigkeit unbekannt, benutzte gefälschte Dokumente in fünf Ländern.
In der Datenbank war er als besonders gefährlicher Verbrecher verzeichnet. Seine Fingerabdrücke wurden an Tatorten von Banküberfällen, Juweliergeschäften und Waffenlagern gefunden. Aber ihn zu fassen gelang nie. Bis zu diesem Moment.
Die letzte Tat war erst vor einem Tag – ein dreister Überfall auf einen gepanzerten Wagen, der durch eine Explosion entführt wurde. Einer der Räuber wurde laut Zeugen schwer verletzt und entkam. Vermutlich war er es.
— Scheint, als wärst du endlich gefasst, — sagte der Sergeant leise und sah Viktor an.
Viktor antwortete nicht. Er hielt sich den Kopf, unfähig, sich an sein eigenes Gesicht im Spiegel zu erinnern. Aber Bob ließ ihn nicht aus den Augen. Er wusste. Er spürte es.
— Also wolltest du deswegen nicht aus dem Zimmer gehen, — der Sergeant sah den Hund an, — gut gemacht, kluger Junge!
Bob stand auf. Und als der Sergeant Viktor endlich die Handschellen anlegte, verließ der Hund ruhig das Zimmer, als wäre seine Arbeit getan. 😊