Die Schwiegermutter brachte bei jedem Besuch für meine fünfjährige Tochter Pistazien in einer durchsichtigen Verpackung mit: Zuerst dachte ich, es sei eine harmlose Leckerei – bis meine Tochter eines Tages plötzlich starke Bauchschmerzen bekam

Die Schwiegermutter brachte bei jedem Besuch für meine fünfjährige Tochter Pistazien in einer durchsichtigen Verpackung mit: Zuerst dachte ich, es sei eine harmlose Leckerei – bis meine Tochter eines Tages plötzlich starke Bauchschmerzen bekam 😨😱

Ich wusste genau, dass meine Schwiegermutter meine Tochter über alles liebte. Sie besuchte ihre Enkelin einmal pro Woche. Sie spielten zusammen, redeten ohne Pause – alles war ganz normal. Doch es gab ein Detail, das mich von Zeit zu Zeit beunruhigte.

Meine Schwiegermutter kam immer mit derselben durchsichtigen Tüte Pistazien. Meine Tochter freute sich jedes Mal darüber, als wäre es das schönste Geschenk der Welt.

Mich irritierte nur, dass die Tüte keine Etiketten oder Aufschrift hatte – einfach ein transparenter Beutel, ohne Marke, ohne Hinweis auf den Hersteller.

Eines Tages konnte ich mich nicht zurückhalten und fragte:

— Mama, wo kaufen Sie die eigentlich?

— Bei einer Bekannten auf dem Markt, – antwortete sie beiläufig. – Sehr lecker und gesund, nicht so chemisch wie diese Ladenware.

Ich widersprach nicht. Großmütter eben – sie schwören auf alles „Natürliche“.

Doch eines Tages, nach einem weiteren Besuch, begann meine Tochter über Bauchschmerzen zu klagen. Sie weinte, krümmte sich vor Schmerz, und ich brachte sie panisch ins Krankenhaus. Dort erfuhren wir etwas Entsetzliches 😲😱 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇

Der Arzt schwieg lange, während er auf die Laborergebnisse starrte. Dann sah er mich ernst an:

— Sind Sie sicher, dass das Kind keine Medikamente einnimmt?

— Natürlich nicht! Sie ist erst fünf Jahre alt!

Da sagte er etwas, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ: Im Blut wurden Spuren starker Beruhigungsmittel gefunden. Die Dosen waren klein, aber gefährlich für ein Kind.

„Jemand gibt ihr das regelmäßig“, fügte er hinzu.

Zu Hause öffnete ich als Erstes eine der verbliebenen Tüten Pistazien. Der Geruch war seltsam – die Nüsse schienen mit etwas Bitterem getränkt zu sein. Ich sammelte sie ein und brachte sie ins Labor.

Am nächsten Tag kam das Ergebnis: Die Nüsse enthielten tatsächlich Rückstände von sedierenden Substanzen.

Ich konnte es nicht glauben. Als ich zu meiner Schwiegermutter ging, wirkte sie ehrlich überrascht, sogar erschrocken.

— Ich wollte doch nichts Böses, – begann sie. – Die Nachbarin meinte nur, deine Kleine sei zu unruhig, zu nervös. Das sei schlecht fürs Herz. Sie war früher Ärztin. Wir dachten, ein bisschen Beruhigung würde ihr guttun. Ich habe nur ein paar Tropfen auf die Nüsse getan…

Ich traute meinen Ohren nicht.

— Sie haben ihr Medikamente gegeben – ohne Arzt, ohne mein Wissen?!

— Aber ich tat es doch aus Liebe! – rief sie fast. – Ich wollte ihr nichts Schlechtes, nur, dass sie ruhiger wird!

Seit diesem Tag sind die Türen unseres Hauses für sie geschlossen. Meine Tochter brauchte lange, um sich zu erholen – körperlich und seelisch.

Jetzt weiß ich: Selbst die besten Absichten können gefährlicher sein als jedes Gift.

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