Fast drei Jahre lebte ich im Ausland, und als ich nach Hause zurückkehrte, erwartete mich eine Überraschung von meinem Sohn

Fast drei Jahre lang lebte ich bei meiner Tochter im Ausland. Mein Sohn kümmerte sich während meiner Abwesenheit um meine Wohnung. Eines Tages sagte mein Schwiegersohn plötzlich:

– Wir haben alles mit deiner Tochter besprochen. Wir denken, es ist Zeit für dich, nach Hause zurückzukehren.

Das war eine echte Überraschung für mich, doch damals wusste ich noch nicht, dass mich zu Hause eine weitere Überraschung von meinem Sohn erwartete.

Nun befinde ich mich in einer hilflosen Situation und weiß nicht, was ich tun soll. Ich erzähle meine Geschichte im Link in den Kommentaren – gebt mir euren Rat ⬇️⬇️

Meine Tochter Anja lebt seit 2008 im Ausland. Dort hat sie die Liebe ihres Lebens gefunden.

Sie haben geheiratet, eine stabile Familie aufgebaut, und im Jahr 2022 schlug mir Anja plötzlich vor, zu ihnen zu ziehen.

– Mama, es wird dir hier besser gehen, – überredete sie mich am Telefon. – Und die Enkelkinder werden glücklich sein, dich jeden Tag zu sehen.

Ich zögerte lange, aber am Ende stimmte ich zu. Bei meiner Tochter kümmerte ich mich um die Enkelkinder, kochte für die ganze Familie und hielt das Haus in Ordnung.

Meine Tochter und ihr Mann gingen früh morgens aus dem Haus und kamen erst abends zurück. Doch eines Tages änderte sich alles.

Philipp, der immer höflich, aber zurückhaltend war, verkündete mir beim Abendessen plötzlich:

– Anja und ich haben alles besprochen. Wir denken, es ist Zeit für dich, nach Hause zurückzukehren.

Ich fand nicht die Kraft, zu widersprechen. Ich kaufte ein Ticket und kehrte nach Hause zurück.

Doch zu Hause wartete eine weitere Überraschung auf mich.

Als ich meine Einzimmerwohnung betrat, traf ich dort meinen Sohn an.

– Sohn?! – fragte ich verwirrt.

Es stellte sich heraus, dass er sich von seiner Frau hatte scheiden lassen, ihr die Wohnung überließ und… zu mir zog. Doch am meisten schockierte mich etwas anderes – es war noch eine Frau in der Wohnung.

Die neue Frau meines Sohnes. Oder besser gesagt, seine Verlobte. Oder besser gesagt, die zukünftige Mutter seines Kindes.

– Sohn, hättest du mich nicht wenigstens um Erlaubnis fragen können? – empörte ich mich.

– Mama, du warst ja nicht da!

– Aber es gibt doch Telefone!

– Ich wollte dich nicht beunruhigen…

– Und wie soll ich darauf reagieren, dass eine fremde Frau in meinem Haus das Sagen hat?

Mein Sohn runzelte die Stirn:

– Das ist keine fremde Frau, Mama. Das ist meine Familie. Wir haben sonst nirgendwohin.

Ich ließ mich auf das Sofa fallen und versuchte, die Situation zu begreifen. Zu dritt in einer kleinen Wohnung leben? Und wenn das Baby geboren wird? Wo sollen wir alle hin?

Ich rief Anja an, in der Hoffnung, dass sie mir anbieten würde, zurückzukommen. Doch ihre Stimme war kalt:

– Mama, es tut mir leid, aber das ist nicht möglich. Du bist schon gegangen. Wir haben uns an unser Leben zu zweit gewöhnt.

So geriet ich in eine Falle. Tagsüber irre ich durch die Stadt, nachts schlafe ich auf einem Klappbett in der Küche. Meine Schwiegertochter hat sofort klargemacht, wer hier jetzt das Sagen hat.

Ich gebe nicht auf, versuche, zumindest irgendeinen Nebenjob zu finden. Doch mein Alter steht mir im Weg.

Kürzlich kam mir ein Gedanke: Die Eltern meiner Schwiegertochter leben auf dem Land. Vielleicht könnten sie mit meinem Sohn dorthin ziehen?

– Meinst du das ernst? – regte sich mein Sohn auf. – Wie soll ich dann zur Arbeit kommen? Dort gibt es keine vernünftigen Bedingungen!

– Und ist es für dich normal, dass ich mich in meiner eigenen Wohnung wie eine Fremde fühle?

Er war beleidigt. Doch es ist die Wahrheit.

Jeden Tag frage ich mich: Wie lange kann ich das noch ertragen? Wie finde ich einen Ausweg?

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