Wenn es um alte Kleidung geht, gibt es viele Möglichkeiten: sie den Bedürftigen zu geben, zu verkaufen oder zu recyceln 🤔 Aber ich gebe ehrlich zu, dass ich es bevorzuge, unnötige Dinge einfach wegzuwerfen. Hier erkläre ich warum 👇👇
Früher ging ich mit Begeisterung an die Entsorgung von Sachen heran. Ich sortierte meinen Kleiderschrank in Kategorien: was zum Verkauf, was für wohltätige Zwecke und was zum Recycling.
Jedes Teil durchlief eine „technische Inspektion“: es wurde gewaschen, gebügelt, fotografiert und schön verpackt. Aber dieser Prozess nahm so viel Zeit und Energie in Anspruch, dass er mit der Zeit mehr Arbeit als ein gutes Werk wurde.
Und hier ist der Grund, warum ich diese Idee aufgegeben habe.
Kleidung zu spenden ist nicht so einfach, wie es scheint. Man muss nicht nur die Sachen vorbereiten, sondern auch die Personen finden, die sie wirklich brauchen. Das erfordert Aufwand: mit den Leuten verhandeln, die Bedingungen erklären, warten, bis jemand kommt.
Leider respektieren nicht alle Ihre Hilfe. Es gab Fälle, in denen ich nach der Übergabe der Sachen Nachrichten mit Beschwerden erhielt: „Warum sind da keine Schuhe?“ oder „Bringen Sie mir das nach Hause, es ist mir unangenehm, es abzuholen.“
In meiner Stadt gibt es keine speziellen Sammelbehälter für Kleidung, die den Prozess erleichtern würden. Die Idee, Kleidung direkt an eine bestimmte Person zu geben, erfordert mehr Energie, als ich jetzt bereit bin zu investieren.
Jetzt erledige ich die Entsorgung von unnötigen Sachen einfacher. Während ich Kleidung trage, bemerke ich, dass sie nicht mehr passt, und entsorge sie sofort. Wenn ich Kleidung wegwerfe, versuche ich, sie ordentlich bei den Containern abzulegen, damit diejenigen, die sie wirklich brauchen, sie mitnehmen.
Wenn Sie dennoch Wohltätigkeit betreiben möchten, aber begrenzte Ressourcen haben, hier einige Tipps:
Verwenden Sie spezielle Apps, um Sachen zu verschenken. Das spart Zeit bei der Suche nach Bedürftigen.
Erstellen Sie einen „Wartesack“ – einen Behälter für Dinge, die Sie spenden möchten, um sie nach und nach zu sammeln und sich nicht jedes Mal ablenken zu lassen.
Vereinfachen Sie den Prozess: Geben Sie nur Dinge ab, die bereits in gutem Zustand sind, ohne sie zu waschen oder zu bügeln.
Suchen Sie nach lokalen Initiativen: Schulen, Kirchen oder Wohltätigkeitsorganisationen, die die Sachen selbst abholen.