Diese Geschichte könnte Ihnen Tränen in die Augen treiben. Turia Pitt, eine australische Athletin, ahnte nicht, dass ihr Leben bei einem Marathon eine völlig andere Wendung nehmen würde.
Nach einem Brand wurde die junge Frau zu 65% ihres Körpers verbrannt. Nach fast acht Monaten Krankenhausaufenthalt konnte die Australierin auf die unerschütterliche Unterstützung ihres Ehemanns zählen.
Die Resilienz dieser jungen Athletin ist außergewöhnlich. Ihre innere Stärke ist so groß, dass sie zu einer echten Inspirationsquelle in den sozialen Medien geworden ist. Das Leben von Turia Pitt, ehemaliger Ingenieurin und Fitnessmodel, änderte sich 2011.
Während eines 100-Kilometer-Marathons wäre sie fast bei einem Brand ums Leben gekommen. Heute trägt sie die Narben dieses Feuers auf fast 65% ihres Körpers.
Nichts deutete darauf hin, dass die junge Athletin dieses Feuer überleben würde. Die Ärzte vermuteten, dass sie nach der Verbrennung von fast 65 % ihres Körpers nicht aus dem Koma erwachen würde.
Ihr Partner, Michael Hoskin, begleitete sie auf ihrem langen Weg zum Überleben. Er verließ seinen Job als Polizist, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Nach zwei Jahren Genesung, 200 Operationen und sechs Monaten Krankenhausaufenthalt blieb Michael stets an ihrer Seite. Turia erinnert sich an einen liebevollen und aufmerksamen Partner.
„Er war jeden Morgen bis zum Abend im Krankenhaus bei mir. Er hat sein Versprechen nie gebrochen. Michael brachte mich zum Lachen, tröstete mich, unterstützte mich. Ich konnte auf ihn zählen“, erzählt sie.
Michaels Gefühle stärkten sich, während Turias Stärke wuchs. „Ich habe erkannt, wie stark sie war, als ich sah, wie sie diese Prüfung überlebte. Es ist wirklich schwer, jemanden, den man liebt, so durch eine solche Situation zu sehen.
Als Turia sich erholte, war ich überglücklich, sie wieder die Freuden des Lebens entdecken zu sehen“, lächelt er. Heute sind Turia und Michael die glücklichen Eltern eines 22 Monate alten Sohnes.
Turias Verbrennungen hindern sie nicht daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Im Gegenteil, sie haben ihr geholfen, eine Haltung der Dankbarkeit gegenüber dem Leben zu entwickeln.